Bildung in Europa

Bildungspolitik in Europa

Die Bildungssysteme in Europa sind sehr verschieden. Zur Zeit gibt es keine Bildungsvorgaben für die EU-Länder, diese sind selber für die Bildungspolitik in ihrem Land verantwortlich. In Deutschland sind die Bundesländer für die Schulpolitik zuständig, allgemeinere Beschlüsse werden von der Bundesregierung verabschiedet. Durch die enge Zusammenarbeit der EU-Länder können gute Vergleiche gestellt werden und so manche Verbesserungen vorgenommen werden. So lässt sich die Bildung in Europa stetig verbessern und das Bildungsniveau steigern. Die Bildungspolitik in der EU dient vielen anderen Ländern als Vorbild.

Im Ausland weiterbilden
Durch die Europäische Union haben junge, motivierte Menschen die Möglichkeit, im Ausland zu studieren, einen Teil ihrer Ausbildung zu absolvieren oder ein Praktikum zu machen. Die hohen Kosten schrecken viele von dieser Entscheidung ab. Doch dass muss nicht sein, denn es gibt zahlreiche Bildungs- und Förderprogramme, die vom Staat gefördert werden und den jeweiligen Student oder Auszubildenden finanziell unterstützen. In diesen Programmen sind auch Studenten aus anderen Ländern, wie den Nachbarländern der EU, herzlich willkommen. Die kulturelle Vielfalt in Europa macht Bildung in Europa sehr spannend für Europäer, sowie für Nicht-Europäer. Dies fördert die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen und deren Kontakt untereinander, sowie den Dialog zwischen Jugend und Politik.

Qualität
Bildung in Europa wird stetig miteinander verglichen. Die Skandinavischen Länder wie Schweden und Finnland sind für die anderen Länder ein großes Vorbild. Diese schneiden in Studien, wie zum Beispiel der PISA-Studie, sehr gut ab. Gute Bildung ist leider nicht für jeden zugänglich. In Deutschland sind Studienplätze schnell belegt oder die angehenden Studenten müssen lange auf einen Platz warten, müssen die Stadt wechseln oder gar ins Ausland gehen. Die Niederlande sind ein beliebtes Ziel für abgehende Abiturienten, da dort Studiengänge auf Englisch angeboten werden und die Studiengebühren sind übersichtlich. Ob die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Auslandsstudierende besser sind, ist fraglich. Doch die persönlichen Erfahrungen, die man in einem anderen Land sammeln kann, sind manchmal mehr wert als jede fachliche Vorlesung.


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